Freyburger TTV e.V.
Tischtennis - für jung und alt, erfahren und unerfahren

News


Mitteldeutsche Einzelmeisterschaft 2023
Jean-Paul am 11.01.2023 um 15:34 (UTC)
 Am 28./29.01.2023 findet die Mitteldeutsche Meisterschaft des Nachwuchs in der AK 15 und 19 statt. In der Vorbereitung haben sich Norbert Vater, Thomas Jäger, Hardy Kuderer, Antje Schödl, Christian Fiedelak und Jean-Paul Messner sich der Schiedsrichterausbildung gestellt. Diese sollte Anfangs mit einem Präsenzwochenende stattfinden. Leider ist unser Referent kurzfristig erkrankt und wir mussten eine Lösung finden. Wir haben uns alle darauf geeinigt die Ausbildung online zu absolvieren. Letztendlich war es für alle eine schwierige Aufgabe, welche am Ende alle gemeistert haben.
Somit können wir unsere nun ausgebildeten Schiedsrichter zur Mitteldeutschen einsetzen.
Natürlich hoffen wir auch auf zahlreiche Zuschauer, welche das Spektakel im Euroville beisitzen wollen.
Jeweils 12 Jungs und 12 Mädchen spielen in ihren Altersklassen um den Titel und den Einzug in die deutsche Meisterschaft. Insgesamt 48 Teilnehmer*innen kämpfen an diesem Wochenende.
Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer.
Der Eintritt ist frei und es lohnt sich sicher dabei zu sein.
 

Neue Leute - gleicher Verein
Jean-Paul am 15.12.2022 um 10:48 (UTC)
 Liebe Freunde, Mitglieder*in, Leser*in,

es wird wieder Schwung auf unserer Internetplattform kommen.
Seit 1990 existiert der Freyburger TTV. Damals spielte die Mannschaft des Vereins sogar in der Verbandsliga, wie ihr weiter unten lesen könnt.
Momentan untergliedern sich die Mannschaften in die Bezirksklasse Burgenland, Kreisliga, 1. und 2. Kreisklasse.
Mit dem neuen Vorstand seit 2022 soll der Verein bleiben und mit neuem Nachwuchs bestückt werden. In den nächsten Jahren möchten wir unsere Nachwuchssektion wesentlich vergrößern. Momentan spielen wir mit 6 Kindern und Jugendlichen in der Jugendliga im Burgenland.
Ihr wollt für eure Kinder ein neues Hobby? Eine sinnvolle Freizeitgestaltung? Dann meldet euch. Wir trainieren Mittwochs von 17-19 Uhr. Wir freuen uns auf euch.
Außerdem sind wir auf der Suche nach neuen und alten Sponsoren. Wir möchten unsere Mannschaften mit neuen Trainingsanzügen ausstatten. Vielleicht kennt ihr jemanden, der uns ein wenig unter die Arme greift, vielleicht sogar ihr selbst.
Das Jahr neigt sich auch schon dem Ende. Wir wünschen euch, eurer Familie und Freunden ein besinnliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Liebe, besinnliche und sportliche Grüße

euer Freyburger Tischtennisverein
 

Freyburger TTV wird Favoritenrolle gerecht
Knobi am 24.10.2011 um 17:29 (UTC)
 Mit zwei Auswärtssiegen, auch gegen Verfolger und Tabellenzweiten Schönebeck, stellt der Freyburger TTV die Weichen für den Herbstmeistertitel

Ein langer Tag stand den Tischtennisspielern aus Freyburg bevor, als sie die Reise in das ca. 100km entfernte Löderburg antraten. Von Beginn an waren die Rollen hier klar verteilt. Gegen das Tabellenschlusslicht Bode Löderburg galt es nun, einen möglichst hohen Sieg einzufahren und gleichzeitig Kräfte für das darauffolgende Spitzenspiel gegen den Schönebecker SV zu schonen.
Von Beginn an gingen die Freyburger motiviert und konzentriert ans Werk. So wurden gleich alle Startdoppel gewonnen. Dlabik/Veit und Wojtasik/Knorr siegten jeweils 3:1, Wallborn/Knobloch 3:0. In den Einzeln legte der gebürtige Slowake, Michal Dlabik gleich mit einem 3:0 Erfolg nach. Noppenakrobat Wojtasik, gesundheitlich angeschlagen, musste sich der clever spielenden Nummer Eins aus Löderburg mit 1:3 beugen. Im mittleren Paarkreuz war für die Gastgeber nicht viel zu holen. Wallborn hatte leichtes Spiel, während Knorr sich etwas quälen musste. Beide gewannen, 3:0 bzw. 3:1. Im hinteren Paarkreuz konnten die Ersatzspieler aus Löderburg den Verbandsligisten, Knobloch und Veit, nicht viel entgegen setzen (jeweils 3:0). In der zweiten Runde siegte Dlabik nach schönen Ballwechseln 3:1. Auch Wojtasik kam das rotationsvolle Spiel seines Gegenübers entgegen (3:0). Wallborn nahm seinen Kontrahenten nicht ganz ernst. Das hatte Konsequenzen. Er unterlag glatt mit 3:0. Knorr gewann auch sein zweites Einzel mit 3:1. Linkshänder Knobloch machte kurzen Prozess, während Veit über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen musste. Er war dennoch siegreich.

Nach einer kurzen Kaffeepause ging es weiter in das 23km entfernte Schönebeck. Mit einem Sieg im Hinterkopf ging es nun im Spitzenspiel um die Tabellenspitze. Gleich in den Doppeln ging es voll zur Sache. Hier siegten jeweils die Spitzendoppel. Dlabik/Veit gewannen mit 3:1, wie Wojtasik/Knorr mit 1:3 unterlagen. In einem hart umkämpften 5-Satzmatch mussten sich Wallborn/Knobloch nach sehenswerten Topspin-Duellen knapp mit 11:13 geschlagen geben. Dennoch starteten die Unstrutstädter eine furiose Siegesserie. Dlabik hatte auf die Abwehrbälle seines Gegners immer die passende Antwort, während Wojtasik die Schönebecker Nummer eins mit seinen Noppen regelrecht zur Verzweiflung trieb. Beide siegten 3:0. Wallborn, der eine Nachtschicht in den Knochen hatte, erkämpfte sich mit viel Kraft seinen elften Einzelsieg der Saison. Mannschaftskapitän und Kreismeister Sebastian Knorr fand hier zu alter Form zurück und steuerte einen weiteren Zähler zum späteren 9:6 Erfolg bei. Veit stand in seinem dritten Spiel des Tages zunächst völlig neben sich und geriet schnell mit 0:2 in Rückstand. Mit viel Unterstützung der Mannschaft von außen und Kampfgeist, riss er das Ruder noch zum 3:2-Erfolg rum. Knobloch agierte ab dem dritten Satz zu passiv, was eine 1:3-Niederlage zur Folge hatte und die Siegesserie unterbrach.

Das spektakulärste Spiel des Abends lieferten sich, wie so oft, die Spitzenspieler der beiden Teams. „Micha“ Dlabik brachte die Jahnstädter mit einem knappen 3:2 wieder einen Schritt näher Richtung Sieg. Wojtasik konnte seinen Gegner in der zweiten Runde nicht unter Druck setzen und unterlag klar mit 0:3. Wallborn wartete auch in seinem letzen Einzel mit einer Glanzleistung auf und sicherte den achten Zähler und somit das Remis für die Burgenländer. Knorr hatte nun das Heft des Handelns in der Hand. Doch noch war es nicht soweit, denn der gebürtige Hohenmölsner musste nach dem Entscheidungssatz noch einmal dem Schönebecker gratulieren. Den Siegtreffer erzielt schließlich Knobloch mit einem klaren 3:0. Veit war der lange Tag und die vielen Spiele anzumerken. Beim Stand von 1:2 verließen ihn langsam die Kräfte, was aber dem 9:6-Mannschaftserfolg keinen Abbruch mehr tat.
Nach dem harten Kampf fachsimpelten die beiden Teams noch ein wenig in einer geselligen Runde, bei ein paar „isotonischen Sportgetränken“.
„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Mannschaft. So kann es weiter gehen.“, sagte der 24-jährige Mannschaftskapitän Sebastian Knorr, bevor das Team um 22:30 die Heimreise antrat.
Mit zwei Siegen behaupten die Jahnstädter ihren Platz an der Tabellenspitze der Tischtennis-Verbandsliga und erarbeiten sich einen kleinen Vorsprung. Nächste Woche geht es gegen den TTC „Anhalt“ Zerbst, der sich letzte Saison nur durch die Relegation halten konnte. Hier ist ein ähnlich hoher Sieg, wie gegen Bode Löderburg denkbar. Anschlag ist um 13:00 in der Turnhalle in der Nordstraße in Freyburg.
 

Kampfsieg nach eklatanter Doppelschwäche überstrahlt Pleite beim Testspiel
Knobi am 06.09.2011 um 12:45 (UTC)
 Nach Niederlage im Freundschaftspiel gegen Zwickau steigert sich das Verbandsliga-Team Freyburger TTV gegen Turbo Dessau
Eine Woche vor dem offiziellen Start in die Tischtennis-Verbandsliga Sachsen-Anhalt, war der Freyburger TTV zu Gast bei Absteiger aus der Sächsischen Oberliga, ESV Lok Zwickau. In einem bundeslandübergreifenden Freundschaftsspiel sollten die Spieler der Autostadt den Jahnstädtern als Sparringspartner dienen. Zugleich wurde die neu zusammen gesetzte Mannschaft der Unstrutstädter unter eine erste harte Bewährungsprobe gestellt. Neu im Team der polnische Noppenexperte und Defensivakteur Andrzej Wojtasik, genannt „Enschi“. Auf Christian Wallborn musste in dieser Party allerdings aus arbeitstechnischen Gründen verzichtet werden. Für ihn ins Team rückten Routine Rolf Richter und Gastspieler Steve Bocher, der im Doppel zum Einsatz kam.
Spitzendoppel Dlabik/Knorr errangen einen knappen 3:2-Sieg. Wojtasik/Veit konnten überraschend mit 2:0 in Führung gehen, mussten sich allerdings doch im 5. Satz den taktisch klug agierenden Zwickauern geschlagen geben. Doppel 3 mit Knobloch/Bocher hatte gegen die Sachsen nur wenig zu bestellen.
Im oberen Paarkreuz legte der in der Rückrunde noch verletzte Michal Dlabik ein beeindruckendes Comeback hin. Er ließ in beiden Einzel keinen Zweifel an seiner Position in der Mannschaft und dominierte seine beiden Kontrahenten klar mit 3:0.
Neuzugang und Hoffnungsträger Wojtasik kam im ersten Spiel nicht über einen Satzgewinn hinaus und hatte auch den harten Topspin-Schlägen seines zweiten Gegners nur wenig entgegen zu setzen.
Mannschaftskapitän Sebastian Knorr war ein Trainingsrückstand anzumerken. Er unterlag in beiden Einzeln mit 0:3 bzw. 1:3.
Mario Knobloch, der ins mittlere Paarkreuz aufgerückt war, konnte sich im Duell der Linkshänder einen Satz gegen den Zwickauer Oberligaakteur erkämpfen (1:3). Im zweiten Match brauchte Knobloch zwei Sätze, um sich auf die Aufschläge des Zwickauers einzustellen und drehte das Spiel (3:2).
Im hinteren Paarkreuz unterlag Veit zweimal klar. Auch Richter und Bocher konnten keinen weiteren Zähler für die Jahnstädter erringen.
Somit stand am Ende ein verdientes, wenn auch etwas zu hoch ausgefallenes 11:4 für die Zwickauer zu Buche. Eine Steigerung für das kommende Wochenende wird von Nöten sein. Dennoch darf man diese Niederlage nicht zu hoch einschätzen, musste man doch auf Wallborn, einen wichtigen Baustein der Mannschaft, verzichten.


Eine Woche später wurde es nun ernst für die Tischtennisspieler aus der Jahnstadt. „Leider stand das Spiel von Beginn an unter keinem guten Stern“, so Finanzwart Hans-Dieter Kliem. Bodenwellen in der Jahnturnhalle, durch welche Sturzgefahr besteht, gaben den Dessauern Anlass zum Protest. „Hier sei nun die Stadt Freyburger gefordert, um dem Abhilfe zu schaffen.“, so Kliem weiterhin.
Von diesem Schlag erholten sich die Freyburger erst spät. Gleich alle drei Anfangsdoppel gingen an die Sportfreunde aus Dessau. Dlabik/Knorr schafften es immerhin bis in den Entscheidungssatz, während Wojtasik/Veit und Wallborn/Knobloch sich jeweils mit einem Satzgewinn zufrieden geben mussten.
Im oberen Paarkreuz erzielte Dlabik mit einem sicheren 3:0 den ersten Punkt für die Heimmannschaft. Wojtasik zwang die Dessauer Nr. 1 immerhin in den Entscheidungssatz, musste diesem allerdings doch zum Sieg gratulieren.
Im mittleren und hinteren Paarkreuz zeigte sich nun die Stärke der Jahnstädter. Wallborn hatte nur wenig Mühe mit seinem Gegner und fegte ihn mit 3:0 vom Tisch. Knorr erkämpfte über fünf Sätze einen weiteren Zähler. Den Ausgleich zum 4:4 stellte Knobloch mit einem ungefährdeten 3:1 Erfolg her. Veit verlor durch kleine Unkonzentriertheiten 2 Sätze, brachte die Mannschaft aber mit einem 3:2-Erfolg in Führung. Somit konnten die die Freyburger zur Halbzeit den Rückstand von 1:4 in eine 5:4 Führung ummünzen.
Im zweiten Durchgang musste sich Dlabik im Spitzenspiel, dem besten Spieler Sachsen-Anhalts, Sven Köhler, 3:2 geschlagen geben. Wojtasik konnte nun auch seinen ersten Zähler für die Unstrutstädter beisteuern. Wallborn und Knorr bauten die Führung mit zwei weiteren klaren 3:0 Erfolgen auf 8:5 aus. Knobloch konnten nach verlorenem ersten Satz den Sieg für die Jahnstädter festmachen, bevor Veit den letzten Punkt zum 10:5-Gesamtsieg holte.
„Dank guter Einzelleistungen konnten wir die Pleite aus den Doppeln noch einmal gerade biegen. Sowas darf nicht nochmal passieren“, berichtet Mannschaftskapitän Sebastian Knorr. Nach diesem zähen Saisonstart haben die Freyburger jetzt zwei Wochen Pause um sich für kommende Aufgaben zu wappnen.
Am Sonntag, dem 18.09. schlagen die Freyburger zu der etwas unchristlichen Zeit, 9:00Uhr, bei Post TSV Halle auf, anschließend geht es weiter gegen den TTC Halle.
 

Verhaltener Saisonabschluss
Knobi am 10.04.2011 um 11:50 (UTC)
 Haldensleben sichert sich gegen den Freyburger TTV mit 9:3 die Meisterschaft in der Verbandsliga
Das letzte Heimspiel der Saison war für die Tischtennisspieler des Freyburger TTV angebrochen. Zum Abschluss ging es gegen den Tabellenführer TuS Haldensleben, der über die komplette Saison eine solide Leistung ablieferte. Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an, auch wenn Michal Dlabik, der immer noch unter einer Sehnenscheidenentzündung im Schlagarm leidet, als auch Christian Holz, nicht hundertprozentig einsatzfähig waren.
Zu allem Überfluss konnte erst mit Verspätung in die Partie gestartet werden, da die 2. Mannschaft noch mit dem SV „Traktor“ Teicha beschäftigt war, was die Verbandsligaakteure wertvolle Einspielzeit kostete.
Schon in den Anfangsdoppeln tat man sich schwer. Spitzendoppel Dlabik/Veit brauchte einen Satz um ins Match zu finden, gestaltete es aber letztlich mit 3:1 souverän zu Gunsten der Jahnstädter. Knorr/Holz zeigten gute Ansätze, unterlagen aber (0:3). Ähnlich wie Wallborn/Knobloch, die eine 2:0 Führung noch vergaben (2:3).
Im oberen Paarkreuz konnte Dlabik, verletzungsbedingt, keine harten Schläge anbringen um, sein Gegenüber in Bedrängnis zu bringen (0:3). Ähnlich erging es Mannschaftskapitän Knorr. Er verlor ebenfalls mit 0:3. Holz schlug sich zunächst wacker und konnte den ersten und den vierten Satz gewinnen. Im Entscheidungssatz fehlte ihm das Quäntchen Glück um einen weiteren Zähler zu holen (2:3). Den ersten Einzelpunkt errang Wallborn, der im Großen und Ganzen mit einem 3:1-Erfolg eine gute Figur machte. Dem sonst so durch und durch souveränen Veit fehlt die Spritzigkeit und die nötige Aggressivität (1:3). Knobloch hatte keine große Mühe mit seinem Kontrahenten und gewann klar mit 3:0. Das sollte dann auch schon der letzte Zähler der Freyburger gewesen sein. Denn in der zweiten Einzelrunde musste Dlabik sein Einzel im dritten Satz verletzungsbedingt aufgeben. Knorr und Holz kämpften zwar noch einmal um die schon absehbare Niederlage etwas knapper zu gestalten, allerdings vergebens. Knorr unterlag mit 0:3, Holz erneut sehr knapp im Entscheidungssatz.
Mit diesem Sieg sichert sich Haldensleben die Meisterschaft in der Tischtennisverbandsliga in Sachsen-Anhalt. Das Team verzichtet allerdings laut eigener Aussage auf den Aufstieg in die 4. Liga. Die Unstrutstädter bleiben damit unverändert auf dem dritten Tabellenplatz, während der Tabellenzweite Bismark nun in die Relegation gehen muss, wo ein Sieg, aller Voraussicht nach, kaum zu schaffen ist.
Dem Spiel folgte noch ein gemütliches Beisammensein, wo noch ein wenig gefachsimpelt wurde. Am Grill sorgten Hans-Jürgen Hoffmann und Familie, sowie Stefan Diemar für das leibliche Wohl.
Zu erwähnen sind die Leistungen der Rückrunde von Torben Veit und Mario Knobloch, die gemeinsam das stärkste untere Paarkreuz der Verbandsliga bildeten. Beide zusammen gaben „unten“, in der kompletten Rückrunde nur 4 Zähler an gegnerische Teams ab. Nicht zuletzt, die vor allem charakterliche Leistung von Topspieler Michal Dlabik, der zu jedem Punktspiel mit Verletzung antrat und sogar noch Punkte einfahren konnte.
 

Mit zwei Heimsiegen geht der Freyburger TTV als Dritter der Verbandsliga durch die Ziellinie
Knobi am 10.04.2011 um 11:49 (UTC)
 Der Freyburger TTV glänzt am Ende der Saison mit zwei Heimsiegen gegen Post Halle und Angstgegner SV Zörbig
Eine Woche nach dem Spitzenspiel gegen Tabellenzweiten Bismark, wo die Freyburger ein lobenswertes 8:8, ohne Spitzenspieler Dlabik, errangen, ging es am vergangenen Freitag zunächst gegen den Post TSV Halle. Hier war ein Sieg nur Formsache, da die Gäste mit starken Personalproblemen zu kämpfen hatten. Lediglich 3 Spieler aus der Stammbesetzung konnten an den Start gehen.
Die Freyburger konnten gleich mit 3:0 in den Doppeln vorlegen. Michal Dlabik/Torben Veit & Christian Wallborn/Mario Knobloch hatten keine Mühe mit den Kombinationen der Postler. Lediglich Sebastian Knorr/Christian Holz wurden in den Entscheidungssatz gezwungen, welcher dann aber wieder zu Gunsten der Jahnstädter verlief.
In den Einzeln gab es kaum Überraschungen. Dlabik dominierte seinen Gegner trotz Verletzung nach Belieben (3:0). Wallborn, Veit und Knobloch hatten keine Mühe mit ihren Kontrahenten (jeweils klar 3:0). Lediglich Mannschaftkapitän Knorr fand keine richtige Einstellung und musste sich mit 0:3 geschlagen geben. Holz musste zwei Sätze an den Postler Ersatzspieler abtreten, behielt aber am Ende die Nerven und gewann 3:2. Damit fehlte den Freyburgern zur Halbzeit nur noch ein Zähler zum Sieg. Diesen konnte Dlabik knapp im Entscheidungssatz erringen. Damit war die ersten Hürde des Wochenendes mit einem klaren 9:1-Erfolg genommen.
Am nächsten Mittag ging es gegen Angstgegner Zörbig. In heimischer Halle waren die Freyburger aber hoch motiviert, um sich gegen die knappe 7:9 Niederlage vom Hinspiel zu revanchieren. Zunächst sah es allerdings nicht danach aus. Lediglich Spitzendoppel Dlabik/Veit konnte souverän mit 3:0 punkten. Knorr/Holz konnten das Zörbiger Spitzendoppel zwar in den Entscheidungssatz zwingen, für mehr reichte es dann allerdings doch nicht. Ähnlich verlief es bei Wallborn/Knobloch. Nach einem 0:2 Rückstand konnten sie die Aufholjagd nicht bis zum 3:2 durchziehen (2:3).
Auch in den Einzeln standen die Weichen zunächst auf Niederlage. Dlabik musste seiner Sehnenscheidenentzündung einmal mehr Tribut zollen und unterlag seinem clever agierenden Kontrahenten mit 0:3. Knorr konnte nach einem 0:2 Rückstand nochmal aufdrehen. Nach zwei klar gewonnen Sätzen folgte im Entscheidungssatz allerdings die Pleite (2:3). Holz konnte eine 2:0 Satzführung nicht nachhause bringen (2:3). Somit lagen die Freyburger bereits mit 1:5 in Rückstand. Erst Wallborn gab mit einem wichtigen 3:1-Sieg den Startschuss für die rasante Aufholjagd. Veit überzeugt einmal mehr und gewann klar mit 3:0. Knobloch fand zunächst überhaupt nicht ins Spiel und geriet schnell mit 0:2 in Rückstand, konnte sich aber zurück ins Spiel kämpfen und gewann letztlich noch 3:2. Bis zur Halbzeit verkürzten die Jahnstädter also auf 4:5
In der zweiten Einzelrunde konnte sich Dlabik erneut nur mit passivem Spiel wehren, was aber im oberen Paarkreuz der Verbandsliga einfach zu wenig ist (0:3). Knorr steuerte den nächsten Zähler, mit einem 5-Satzsieg, für die Jahnstädter bei. Auch Holz präsentierte sich in besserer Form als im ersten Einzel. Er gewann sicher mit 3:1. Wallborn fand kein durchschlagendes Rezept gegen seinen unangenehm spielenden Gegner und vergab hier einen wichtigen Zähler (1:3). Veit konnte sich in seinem zweiten Einzel erst im Entscheidungssatz durchsetzen. Knobloch gewann klar mit 3:0 und stellte damit das Unentschieden sicher.
Im Entscheidungsdoppel stellt Veit seine Ausnahmestellung im Freyburger Team unter Beweis. Wie schon im Abschlussdoppel gegen Magdeburg agierte er konsequent und druckvoll. Mit einem famosen und vielumjubelten Gegentopspin machte er zusammen mit Michal Dlabik den Sack zum 3:1-Erfolg zu. Angstgegner Zörbig war in heimischer Halle mit 9:7 bezwungen. Damit ist der dritte Platz in der Tischtennis Verbandsliga Sachsen-Anhalts gesichert.
Nächste Woche steht das letzte Punktspiel der Saison auf dem Programm. Es geht gegen den Tabellenführenden TuS Haldensleben. Dieser Party können die Jahnstädter gelassen entgegensehen, denn ohne Schützenhilfe ist der zweite Tabellenplatz außer Reichweite.
 

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