| 5:9- Heimniederlage gegen den Halleschen TTV und Remis in Dessau
Freyburg/tv.Am letzten Wochenende gelang es dem Freyburger Team trotz
zweier Verletzungen Punkte zu sichern, um in der Tabellenspitze zu
bleiben.
In gleicher Weise sollten die Partien an diesem Spielwochenende
verlaufen, was ob der größeren Stärke der Gegner schwer werden würde.
Gegen den HTTV verliefen schon die Doppel nicht wie erhofft, denn
Dlabik/ Veit unterlagen im Entscheidungssatz während Doppel Drei
gewinnen konnte. Das Doppel Zwei um Wallborn ging verletzungsbedingt
wieder kampflos an die Gäste.
So war der Druck für die Einzelspiele enorm hoch. Dlabik störte dies
wenig und ließ seinem Gegner nicht die geringste Chance (3:0). Wallborns
Punkte gingen beide unausgetragen an die Konkurrenten. Zudem fand Veit
zu kaum einem Zeitpunkt in sein Spiel und musste sich 2:3 geschlagen
geben. Jaculi ließ es besser aussehen, kam über ein 1:3 aber nicht
hinaus. Knorr lieferte wieder einen sicher erspielten Punkt auf das
Freyburger Konto. Ersatz für Rast war der im letzten Jahr noch in der
ersten Mannschaft an Position Zwei spielende Rolf Richter. Trotz wenigen
Trainings zeigte Richter eine erstaunlich solide Leistung doch blieb ihm
das Glück gegen einen unangenehm zu spielenden Meyer vergönnt. Nun stand
es zwischenzeitlich bereits 3:6 für die Gäste; Punkte mussten dringend
her, doch kam es anders als erhofft. Lediglich Dlabik (3:0) und Jaculi
(3:1) konnten noch Zähler für den TTV einfahren, die anderen blieben
erfolglos. Einer 5:9- Niederlage war nichts mehr entgegenzusetzen.
Um sich noch eine minimale Chance für einen wenigstens zweiten
Tabellenrang zu erhalten, musste zumindest ein Sieg in Dessau her. Doch
begann es ähnlich wie am Vortag. Stand - 1:2 nach den Doppeln. Im
Folgenden gewannen nur Dlabik (3:0), Veit (3:1) und Knorr (3:0). Nun kam
es zur absoluten Liga-Spitzenbegegnung zwischen Michal Dlabik und Sven
Köhler, die bislang beide nur eine Niederlage in der gesamten Saison
einstecken mussten. Im Hinspiel siegte zwar Dlabik, doch was dies nach
einem Rückstand von 0:2 und einem glücklichen Entstand mit 3:2
keineswegs eine sicher Sache. Diesmal war das Vergnügen eigens für
dieses Spiel angereister Zuschauer nur von kurzer Dauer. Dlabik
dominierte und so schnell wie die gezeigten Ballwechsel, war auch die
Partie zu ende (3:0). Anders bei Veit. Das Spiel bot viel Spannung. Veit
führte nach starker Leistung 2:0 und hatte zwischenzeitliche sogar zwei
Matchbälle die ungenutzt blieben. Es gelang seinem Gegner die Partie
wieder ausgeglichen zu gestalten. Im Entscheidungssatz brachte ein
Kantenball zum 10:8 die Entscheidung zugunsten der Dessauer. Dank Jaculi
und Knorr war aber noch nichts verloren. Beide gewannen ungefährdet 3:0.
Ersatzspieler Kobert bot gegen einen etwa gleichaltrigen Sechser der
Dessauer eine teils ansehnliche Leistung, doch scheint ihm das Glück in
der Verbandsliga nicht hold zu sein, denn er verlor nun sein bereits
viertes Spiel. So konnte das Entscheidungsdoppel Dlabik/ Veit nur ein
Gesamt-Unentschieden herausholen, was wohl nun endgültig aus aller
Hoffnung vom Aufstieg den Traum vom Aufstieg werden lässt. Der TTV ist
nunmehr Dritter der Verbandsliga. | | |
|