Freyburger TTV e.V.
Tischtennis - für jung und alt, erfahren und unerfahren

News


Planungen für den "Ernstfall" laufen bereits auf Hochtouren
H.-D. Kliem am 04.02.2011 um 07:24 (UTC)
 Auch wenn noch neun Spiele vor ihnen liegen - den angestrebten Aufstieg in die Oberliga haben die Verbandsliga-Herren des Freyburger TTV fest im Blick. "Derzeit laufen bereits die Planungen für den Ernstfall", verrät Hans-Dieter Kliem. Mit Ernstfall meint der langjährige Schatzmeister des Vereins - der in dieser Funktion zwar nicht mehr tätig ist, aber weiterhin in seiner Freizeit für den Tischtennissport in der Jahnstadt "Klinken putzen" geht - das tatsächliche Erreichen des Saisonziels.

"Gelingt uns der Sprung in die Oberliga, sind damit erheblich höhere Kosten verbunden, und dafür benötigen wir natürlich Sponsoren", so Kliem. Vor allem die länger werdenden Fahrtstrecken würden kräftig zu Buche schlagen. Zwar werde die vierthöchste deutsche Spielklasse umstrukturiert - die hiesige Staffel wird eine rein mitteldeutsche -, und die Reisen nach Berlin und ins Umland der Hauptstadt entfallen. Aber freilich seien auch die Touren zu den in Sachsen und Thüringen ansässigen Oberligisten nicht ohne. Und ausgerechnet jetzt bangen die Freyburger Tischtennisspieler um die Unterstützung ihres Hauptsponsors Eurawasser. Dessen künftige Zusammenarbeit mit dem Trinkwasserzweckverband ist ungeklärt, und diese Querelen (Tageblatt / MZ berichtete) könnten einen Schlag ins TTV-Kontor zur Folge haben.

Auch wenn die finanziellen Perspektiven seines Vereins Hans-Dieter Kliem derzeit Kopfzerbrechen bereiten - die sportlichen Aussichten des Verbandsliga-Teams könnten kaum besser sein. Nach Minuspunkten gleichauf mit Tabellenführer Bismark liegen die Freyburger in Sachsen-Anhalts höchster Spielklasse derzeit in Lauerstellung auf Platz zwei, der am Saisonende den Gang in die Aufstiegs-Relegation mit dem Achten der Oberliga und den Zweitplatzierten der sächsischen und Thüringer Verbandsliga bedeuten würde (siehe auch Tabelle). Großer Vorteil der Burgenländer: Sieben der noch neun ausstehenden Punktspiele dürfen sie in der heimischen Jahnturnhalle austragen. Und mit Bismark, Zörbig und Haldensleben empfangen sie in den drei letzten Partien die größten Konkurrenten im Aufstiegskampf. "Die Entscheidung wird wohl erst am letzten Spieltag fallen", mutmaßt Kliem. "Wenn unsere Mannschaft sich vor diesen drei besagten Partien einen kleinen Vorsprung von vielleicht zwei Punkten erarbeiten würde, könnte es mit dem Sprung in die Oberliga klappen."

Auch im Team selbst ist man optimistisch. "Die Chancen auf den Aufstieg sind die besten seit Jahren überhaupt", sagt zum Beispiel Mario Knobloch. Allerdings müsse man die beiden schweren Auswärtsspiele in Schönebeck und Magdeburg am 6. beziehungsweise 19. März überstehen. Gegen beide Mannschaften haben die Freyburger zu Hause in der Hinrunde jeweils nur ein 8:8 erreicht. "Die Magdeburger haben sich in der Winterpause mit dem regionalligaerfahrenen Volker Junge aus Wernigerode verstärkt. Das wird eine ganz harte Nuss", weiß Knobloch, der "persönlich noch mit mindestens einer Niederlage in der Rückrunde" rechnet. Allerdings müsse auch der derzeitige Spitzenreiter Bismark noch schwere Aufgaben bewältigen. "Natürlich hoffen wir alle auch auf Schützenhilfe von anderen, nicht zu unterschätzenden Mannschaften wie Post Halle und Haldensleben", so Knobloch.

Der Zeitzer war vor der Saison vom TTV Domstadt Naumburg an die Unstrut gewechselt. Zusammen mit dem zweiten Neuzugang, Christian Holz (kam aus Halle, spielte zuvor auch in Naumburg), dem Weißenfelser Torben Veit, dem Hohenmölsener Sebastian Knorr sowie dem Ex-Ballenstedter Christian Wallborn und dem slowakischen Topspieler Michal Dlabik bildet Knobloch quasi eine Burgenland-Auswahl in den Farben des Freyburger TTV. In der Jahnstadt gebe es - so Hans-Dieter Kliem - zwar auch einige hoffnungsvolle Talente wie Michael Kobert, Fritz Pannicke oder Markus Prinz. Aber sie seien eher potenzielle Verstärkungen für das Bezirksliga-Team der Jahnstädter, in dem sich Kobert bereits ins obere Paarkreuz gespielt hat. "Deshalb liegt uns nicht nur unsere Verbandsliga-Mannschaft, sondern vor allem auch die Nachwuchsförderung am Herzen", erklärt Kliem.

 

Jahnstädter übernehmen Tabellenführung mit bitterem Beigeschmack
Knobi am 23.01.2011 um 15:46 (UTC)
 Verbandsligateam des Freyburger TTV übernimmt die Tabellenführung trotz einer Punkteteilung gegen Turbo Dessau.

Am vergangenen Wochenende stand für die Erste Vertretung des Freyburger TTV mit Turbo Dessau eine harte Auswärtsaufgabe auf dem Programm. Zuvor konnte Turbo Dessau dem Freyburger TTV Schützenhilfe leisten, indem sie dem Ersatzgeschwächten Tabellenführer Bismark zwei Punkte abluchsten. Das war die Gelegenheit um die Tabellenführung zu übernehmen und einen kleinen Vorsprung heraus zu spielen. Doch es sollte anders kommen, denn schon in den Doppeln kündigte sich ein langer Abend an. Sebastian Knorr/Christian Holz unterlagen klar dem gegnerischen Spitzendoppel, während Michal Dlabik/Torben Veit unerwartet verloren. Lediglich Christian Wallborn/Mario Knobloch fuhren einen ungefährdeten 3:0 Erfolg ein.

In den Einzeln lies Vize-Landesmeister Sven Köhler Mannschaftskapitän Knorr keine Chance (0:3). Michal Dlabik tat sich unerwartet schwer und konnte erst im Entscheidungssatz den zweiten Zähler für die Gäste einfahren. Auch Holz fand erst spät zu guter Form und musste ebenfalls zwei Sätze an seinen Dessauer Kontrahenten abgeben. Wallborn geriet schnell mit 0:2 in Rückstand, konnte aber nochmal ausgleichen. Im Entscheidungssatz verlor er unglücklich mit 9:11. Veit wusste in seinem ersten Einzel zu überzeugen(3:0). Knobloch konnten mithilfe rotationsreicher Topspin-Aktionen einen 0:2 Rückstand noch drehen (3:2). Zur Halbzeit konnten die Freyburger eine 5:4 Führung verbuchen.

Die zweite Runde wurde mit dem Spitzenduell der besten Verbandsligaspieler eröffnet. Dlabik gewann den ersten Satz klar mit 11:6. Köhler konnte allerdings ausgleichen. Im Entscheidungssatz sah Dlabik mit einer 9:4 Führung bereits wie der sichere Sieger aus, doch die Dessauer Nummer Eins ließ sich nicht beirren und drehte das Spiel zu seinen Gunsten (2:3). Knorr spielte in seinem zweiten Einzel groß auf und gewann trotz Verletzung mit 3:1. Holz lief in seiner zweiten Partie zunächst zu Hochform auf. Ihm unterliefen aber nach einer 2:0 Führung zu viele leichte Fehler (2:3). Wallborn löste seine Pflichtaufgabe mit Bravur (3:0). Veit, der sonst so sichere Punktegarant, fand kein richtiges Rezept gegen sein Gegenüber und unterlag unerwartet mit 1:3. Im Duell der Linkshänder behielt Knobloch mit einem 3:1-Erfolg die Oberhand und stellte das Unentschieden sicher.

Das Schlussdoppel sollte nun die Entscheidung über Sieg oder Unentschieden bringen. Das Duo Dlabik/Veit legte mit einem 11:5 Satzerfolg einen guten Start hin. Im zweiten Satz lagen die Jahnstädter bereits mit 10:7 in Front, vergaben diesen allerdings noch. Das Dessauer Spitzendoppel fand immer besser ins Spiel und setzte sich letztendlich mit 3:1 durch.

Mit einem Unentschieden und einer Niederlage von Tabellenführer Bismark erklimmen die Jahnstädter wieder die Spitze der Tischtennis-Verbandsliga (beide 21:5 Punkte). Am 19.02 sollten die Jahnstädter gegen den Abstiegsbedrohten SG Aufbau Schwerz möglichst hoch gewinnen, um die Spieldifferenz weiter auszubauen.
 

Jahnstädter Erste startet verhalten in die Rückrunde
Knobi am 09.01.2011 um 13:42 (UTC)
 Mit einem unerwartet knappen 9:5-Sieg startete die erste Mannschaft des Freyburger Tischtennisvereins in die Rückrunde gegen Stahl Blankenburg

Am 8. Januar stand für das Verbandsligateam des Freyburger Tischtennisvereins das erste Spiel der Rückrunde gegen Tabellenschlusslicht Stahl Blankenburg auf dem Programm. Trotz des Ausfalls von Punktegarant Torben Veit, ging man die Partie locker an, hatte man doch in der Hinrunde klar mit 9:0 gewonnen. Für Veit ins Team rückte Abwehrspieler Lutz Meerboth aus der zweiten Mannschaft. Die etwas veränderte Doppelkonstellation erwies sich als voller Erfolg. Christian Wallborn/Mario Knobloch siegten ebenso souverän mit 3:1, wie Spitzendoppel Michal Dlabik/Sebastian Knorr. Für eine faustdicke Überraschung sorgte das neue Doppel 2 mit Christian Holz/Lutz Meerboth, das sich in einem spannenden Fünfsatzmatch durchsetzte. Hier konnte Routinier Meerboth seine ganz Erfahrung ausspielen und nach sehenswerten Ballwechseln einen wichtigen Punkt zum späteren 9:5 Erfolg beisteuern.
In den Einzeln gelang es dem 15-jährigen Nachwuchsspieler Draber, der Freyburger Nummer Eins, Dlabik, einen Satz abzuluchsen. Für mehr reichte es dann allerdings doch nicht(3:1). Am Nebentisch schaffte Mannschaftskapitän Knorr nach einem 0:2 Rückstand noch einmal den Ausgleich, machte aber im Entscheidungssatz zu viele einfache Fehler und verlor mit 2:3. Holz fand kein richtiges Rezept gegen die rotationsreichen Topspins seines Gegenübers und unterlag mit 0:3. Wallborn zeigt was in ihm steckt und siegte souverän mit 3:0. Knobloch hatte in seinem ersten Einzel keine Probleme mit den Noppen seines Gegners(3:0). Ersatzmann Meerboth konnte den Schwung aus dem Doppel nicht mit in die Einzelpartie nehmen und verlor, trotz Kampf mit 0:3. Somit stand es zur Halbzeit 6:3 für die Jahnstädter
In der zweiten Runde siegte Dlabik genauso klar, wie Knorr unterlag, mit 3:0 bzw. 0:3. Wallborn konnte seinen zweiten Gegner mit geschicktem Aufschlagspiel in die Knie zwingen (3:0). Holz kam nach einem 0:2 Rückstand zwar noch mal auf 2:2 heran, musste sich aber im Entscheidungssatz geschlagen geben. Nun lag es an Mario Knobloch den Sack zum 9:5 zu zumachen. Nach einem klaren ersten Satz geriet der Freyburger allerdings mit 1:2 in Rückstand, konnte aber wieder ausgleichen. Im Entscheidungssatz mussten die Freyburger nach einer 10:6 Führung noch einmal zittern, ehe Knobloch den Punkt zum 12:10 und somit zum 9:5-Gesamterfolg machte.
Die Unstrutstädter werden sich für kommende Spiele noch steigern müssen, um wieder den Sprung an die Tabellenspitze der Tischtennisverbandsliga zu schaffen. Am 22. Januar schlagen die Freyburger in Dessau auf, dann voraussichtlich wieder in Topbesetzung.
 

Neuauflage des Finals mit gleichem Sieger!
Knobi am 09.01.2011 um 13:41 (UTC)
 Spannung bei den Vereinsmeisterschaften des Freyburger TTV bis zum letzten Ball!

Traditionsgemäß führte der Freyburger TTV am Dienstag, dem 28.12.2010, sein Jahresabschlussturnier durch, das zugleich die Vereinsmeisterschaft darstellt. Im Gegensatz zum Vorjahr konnte das Turnier pünktlich 15:00 gestartet werden. Trotz der 19 teilnehmenden Akteure des Freyburger TTV, vermisste man einige Leistungsträger der Ersten und Zweiten Mannschaft.

Gespielt wurde in drei Fünfergruppen und einer Vierergruppe, aus denen sich die zwei Erstplatzierten für die Hauptrunde qualifizierten. Die Gruppenköpfe Sebastian Knorr, Torben Veit, Mario Knobloch und Michael Kobert gewannen ihre Gruppe mühelos. Ebenfalls für das Viertelfinale qualifizierten sich Hans-Jürgen Hoffmann, Jens Pannicke, Lutz Meerboth und Christoph Geue. Im Viertelfinale setzten sich die Verbandsligisten Knorr, Veit und Knobloch, sowie Michael Kobert, der in der Rückrunde verstärkt im oberen Paarkreuz der Bezirksliga aufschlagen wird, klar durch. Lediglich Pannicke leistete dem höher spielenden Veit Widerstand. Im Halbfinale gab es nun Tischtennis auf hohem Niveau zu bestaunen. Kobert musste sich nach vielen sehr sehenswerten Topspin-Rallys der Nummer Zwei des Freyburger TTV, Knorr, geschlagen geben. Knobloch konnte seinen Mannschaftkollegen Veit in einem engen Fünfsatzmatch niederringen. So standen sich Sebastian Knorr und Verbandsliga-Newcomer Mario Knobloch erneut im Finale gegenüber und lieferten sich einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Wie auch im Vorjahr ging das Match über die volle Distanz von fünf Sätzen. Nach zahlreichen, schönen Ballwechseln konnte Knorr im Entscheidungssatz auf 9:3 bzw. 10:6 davonziehen. Knobloch schaffte allerdings nochmal den Ausgleich, vergab aber beim Stand von 10:10 einen vermeintlich leichten Ball, und verlor knapp mit 10:12. Somit gewinnt der Mannschaftkapitän des Freyburger Verbandsligateams, Sebastian Knorr, den Vereinspokal zum zweiten Mal in Folge.

Die Trostrunde entwickelte sich auch dieses Jahr wieder zu einem spannenden Unterfangen. Im Halbfinale setzte sich Markus Prinz knapp gegen Vereinschef Volkmar Huth und Nicola Jankow gegen Bernd Seidel durch. Im Finale siegte Markus Prinz verdient und holte sich den Pokal der Trostrunde.

Die Konkurrenz im Spaßdoppel, wo die „Starken“ mit den „Schwachen“ spielen, gewannen Hans-Jürgen Hoffmann zusammen mit Nicola Jankow, die sich in der Endrunde gegen die Paarungen Knobloch/Gese und Dietz/Eberling durchsetzten.

Um das leibliche Wohl und die Verpflegung kümmerte sich Roland Dietz, der die Spieler mit leckeren Steaks und Bratwürsten versorgte. Das Turnier war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg, mit toller Atmosphäre, Tischtennis auf hohem Niveau und einem gemütlichen Beisammen sein. Ein gelungener Jahresabschluss.
 

Freyburger TTV verpasst Herbstmeistertitel knapp
Knobi am 09.12.2010 um 11:54 (UTC)
 Tischtennis: Trotz 9:3-Erfolges in Zerbst, trennt ein Punkt den Freyburger TTV von der Tabellenspitze der Tischtennis-Verbandsliga

Am vergangenen Wochenende stand für die erste Vertretung des Freyburger TTV das letzte Punktspiel der Vorrunde auf dem Programm. Nach gut eineinhalb Stunden Fahrt schlug man beim viertletzten der Tabelle, dem TTC „Anhalt“ Zerbst auf. Um den Abstand, an den Tabellenführer Bismark, nicht zu groß werden zu lassen, gingen die Jahnstädter auch gleich konzentriert ans Werk. Die veränderte Doppelstrategie der Gastgeber spielte den Freyburgern in die Karten. Zunächst drehte das Spitzendoppel Michal Dlabik/Torben Veit, einen 0:2 Rückstand in einen 3:2 Erfolg um. Am Nebentisch gelang es Sebastian Knorr/Christian Holz das Gegnerische Spitzendoppel mit 3:1 in die Knie zu zwingen. Lediglich das sonst so souveräne Doppel Drei Christian Wallborn/Mario Knobloch kassierten ihre zweite Saisonniederlage.
In den Einzeln legten die Jahnstädter einen Traumstart hin. Mannschaftkapitän Sebastian Knorr lief nach einem 0:2 Rückstand zu Höchstform auf und bezwang den Afrikanischen Spitzenspieler Sunday Kinnouzai. Michael Dlabik siegte ebenfalls ungefährdet mit 3:1. Im mittleren Paarkreuz wackelten die Freyburger ein wenig. Sowohl Holz, der eine 2:0 Führung etwas unglücklich noch vergab, als auch Wallborn unterlagen mit 2:3. Nun lag es am unteren Paarkreuz, die Führung wieder weiter auszubauen. Veits Gegner spielte im ersten Satz groß auf, musste sich aber dennoch, dem besten Spieler des Unteren Paarkreuzes, mit 3:1 beugen. Mario Knobloch brauchte einen Satz um gegen die Noppen des Gegners ins Spiel zu finden, konnte aber mit rotationsreichen Topspins einen 3:1 Sieg einfahren. Somit führten die Gäste zur Halbzeit mit 6:3.
Michal Dlabik gelang es in der zweiten Einzelrunde ebenfalls, die Gegnerische Nummer Eins mit platzierten Blocks zu bezwingen. Sebastian Knorr stellt seine Ausnahmeform nochmals unter Beweis und gewann auch sein zweites Spiel mit 3:2. Christian Holz ließ sich von seiner ersten Niederlage nicht entmutigen und machte den Sack mit einem 3:1-Erfolg zum verdienten 9:3 Auswärtssieg zu.
Nach einmonatiger Spielpause schlägt das Verbandsliga-Team des Freyburger TTV im neuen Jahr, am 8. Januar, in eigener Halle gegen Tabellenschlusslicht Blankenburg auf. In der Winterpause heißt es nun Kräfte sammeln, um in der Rückrunde wieder die Tabellenführung zu übernehmen. Wir wünschen allen Fans frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!
 

Doppelprogramm zu hart für Jahnstädter
Knobi am 15.11.2010 um 11:22 (UTC)
 Nach 9:4 Sieg gegen SG Aufbau Schwerz folgt 7:9 Pleite gegen Angstgegner SV Zörbig

Am vergangenen Samstag stand für die erste Vertretung des Freyburger TTV ein wegweisender Spieltag an. Zunächst war man erstmalig beim Aufsteiger SG Aufbau Schwerz zu Gast. Trotz Favoritenrolle ging man die Aufgabe mit dem nötigen Respekt an. Die Freyburger startet gleich mit 2:1 aus den Doppeln. Sowohl Michal Dlabik/Torben Veit als auch Christian Wallborn/Mario Knobloch siegten souverän mit 3:1 bzw. 3:0. Sebastian Knorr/Christian Holz mussten sich dem gegnerischen Spitzendoppel mit 1:3 geschlagen geben. Im oberen Paarkreuz kam es zunächst zu einer Punkteteilung. Dlabik gewann mühelos. Sebastian Knorr gelang es, den tschechischen Spitzenspieler der SG Aufbau Schwerz in den Entscheidungssatz zu zwingen, musst dort allerdings eine knappe Niederlage(9:11) hinnehmen. Im Duell der Youngsters setze sich Christian Holz mit 3:1 durch. Wallborn konnte seinen Gegner mit einem guten Aufschlagspiel den Zahn ziehen und gewann ebenfalls. Mario Knobloch, gesundheitlich angeschlagen, spielte gegen seinen defensiv-agierenden Gegenüber zunächst groß auf und konnte den ersten Satz klar für sich entscheiden. Der Schwerzer gewann allerdings Zusehens an Sicherheit und siegte am Ende mit 3:1. Torben Veit brauchte zunächst 2 Sätze um ein Rezept gegen die Noppen des Gegners zu finden, gewann aber letztlich mit 3:2. Die Freyburger starteten demnach mit einer 6:3 Führung in die zweite Einzelrunde. Im Duell der Spitzenspieler siegte Dlabik klarer, als erwartet, mit 3:0. Knorr verließ sich zu sehr auf sein Block und Konterspiel und unterlag mit 1:3. Das mittlere Paarkreuz machte jetzt den Sack zu. Denn sowohl Holz, der einen 6:10 Rückstand noch drehte, als auch Wallborn siegten recht klar. Somit war die erste Hürde mit 9:4 überwunden.

Nach 10 minütiger Fahrt stand man beim SV Zörbig vor der Tür. Hier ist zu erwähnen, dass die Jahnstädter noch nie einen Punkt aus dieser Halle entführen konnten. Der Start verlief vielversprechend. Spitzendoppel Dlabik/Veit siegten kampflos. Wallborn/Knobloch konnten sich mit 3:1 durchsetzen. Lediglich Knorr/Holz mussten sich, nach gewonnenem erstem Satz, mit 1:3 geschlagen geben. Der Zörbiger Nummer Zwei gelang es Spitzenspieler Dlabik einen Satz abzuluchsen. Der Jahnstädter ließ sich allerdings nicht aus der Ruhe bringen und gewann mit 3:1. Knorr kämpfte erneut wacker, verlor dennoch mit 1:3. Im mittleren Paarkreuz siegte Wallborn gegen die verletzte Nummer 3 kampflos. Holz verlor mit 1:3 gegen die Nummer 4 verloren allerdings beide mit 3:1. Torben Veit gewann sein erstes Einzel souverän mit 3:0, wenn auch etwas unmotiviert. Mario Knobloch spielt erneut einen starken ersten Satz, konnte dieses Tempo allerdings nicht weiter mitgehen und unterlag mit 1:3. Stand zur Halbzeit 5:4 für die Gäste aus Freyburg. Dlabik gelang es wiedermal ein schon verloren geglaubtes Spiel nach einem 2:0 Rückstand noch zu drehen und siegte nach sehr sehenswerten Ballwechseln 3:2. Nebenan führte Knorr bereits mit 2:0. Jetzt schien ein Punktgewinn greifbar nahe, hatte man doch das geschenkte Einzel gegen die verletze Nummer 3 im Hinterkopf. Aber es kam anders, da Knorr die 2:0 Führung noch vergab(2:3). Wallborn konnte ein seinem zweiten Einzel den ersten Satz für sich entscheiden, doch sein Kontrahent spielte sich in einen Rausch und gewann mit 3:1. Somit war die Führung der Jahnstädter auf 7:6 geschmolzen. Die Zörbiger witterten jetzt ihre Chance und ließen nicht locker. Torben Veit wurde seine erste Saisonniederlage beigebracht(2:3). Mario Knobloch agierte indisponiert und unsicher und musste sich mit einem Satzgewinn zufrieden geben(1:3). Im Entscheidungsdoppel gerieten die Freyburger schnell in Rückstand. Nach gewonnenen dritten Satz vergaben die Jahnstädter etwas unglücklich eine 9:5 Führung und verloren schlussendlich 1:3. Endergebnis 7:9.

Nach der ersten Saisonniederlage des Freyburger Verbandsliga-Teams gilt es nun nach vorne zu schauen und am letzen Spieltag gegen Zerbst einen Sieg einzufahren um noch eine Chance auf den Herbstmeistertitel zu haben
 

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